Arsen im Quellwasser in Davos kein Thema
Bei 26 Trinkwasserversorgungen im Kanton Graubünden wurde zuviel Arsen im Quellwasser gemessen. Arsen wird mit dem Regen aus dem Gestein gelöst und gelangt ins Quell- bzw. Trinkwasser. Eine zu hohe Arsenkonzentration kann bei regelmässigem Konsum gesundheitliche Schäden verursachen.
Die Schweiz hat den Arsen-Grenzwert vor fünf Jahren gesenkt und an die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation WHO angepasst (10 Mikrogramm pro Liter Wasser).
Gemäss diesem Grenzwert wurden im Puschlav, im Engadin und in der unteren Surselva, aber auch im oberen Prättigau zu hohe Arsenwerte bei den Trinkwasserversorgungen gemessen.
Das Davoser Quell- bzw. Trinkwasser ist demgegenüber absolut unbedenklich. Die letzte Trinkwasserüberprüfung wurde am 14. März 2018 vorgenommen. Alle gemessenen Werte sind weit unter dem Grenzwert. Die Details können dem untenstehenden Trinkwasserprotokoll entnommen werden.
Zugehörige Objekte
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Trinkwasserkontrolle bei den Davoser Quellen vom 14-03-2018 | Download | 0 | Trinkwasserkontrolle bei den Davoser Quellen vom 14-03-2018 |