Seit Mitte der 80er-Jahre ist die Luftreinhaltegesetzgebung in Kraft. Dank der vollzogenen Luftreinhaltemassnahmen hat sich die Luftqualität seither wesentlich verbessert.

Seit Mitte der 80er-Jahre ist die Luftreinhaltegesetzgebung in Kraft. Dank der vollzogenen Luftreinhaltemassnahmen hat sich die Luftqualität seither wesentlich verbessert. Trotz dieser Verbesserung ist die heutige Luftbelastung, welche einen direkten Einfluss auf die Umwelt und auf die Gesundheit der Bevölkerung hat, zu hoch. Denn bei den Luftschadstoffen Stickstoffdioxid (NO2), Ozon und lungengängigem Feinstaub (PM10) kommt es immer noch zu Grenzwertüberschreitungen.

Übermässige Belastungen werden auch bei den Säure- und Stickstoffeinträgen in empfindliche Ökosysteme registriert. Technische Massnahmen allein genügen somit nicht, um die Luftqualitätsziele zu erreichen. Das Wachstum von Mobilität, Produktion und Konsum hebt ihre Wirkung teilweise auf. Verhaltensänderungen sind notwendig. Ein Weg dazu kann der Einsatz von ökonomischen Lenkungsinstrumenten sein, die finanzielle Anreize für ein umweltgerechtes Verhalten schaffen.

Beim Thema Luft haben wir uns vor allem auf die aktuellen Daten von Graubünden und insbesondere von Davos konzentriert. Zur langfristigen Entwicklung der lufthygienischen Belastung in Davos finden Sie im 'Lufthygienischen Bericht' nähere Angaben.

 

Beratung in Umweltfragen

Viele menschliche Aktivitäten haben direkte Auswirkungen auf die Umwelt und oft auch auf die Bevölkerung bzw. die Nachbarn. Damit unsere Lebensqualität geschützt werden kann, aber auch u…
Viele menschliche Aktivitäten haben direkte Auswirkungen auf die Umwelt und oft auch auf die Bevölkerung bzw. die Nachbarn. Damit unsere Lebensqualität geschützt werden kann, aber auch unsere natürlichen Ressourcen intakt bleiben, ist es wichtig, dass die gesetzlichen Vorschriften eingehalten werden. Für Informationen und Fragen steht die Fachstelle Umwelt der Gemeinde für eine direkte Kontaktnahme gerne zur Verfügung.
Sie behandelt beispielsweise Fragestellungen zu:
  • Abfallentsorgung: Sonderabfällle, wildes Entsorgen, Bauabfälle
  • Altlasten: belastete Standorte
  • Boden: Schadstoffkonzentrationen, Dekontamination
  • Deponien: Inertstoffe, Reaktordeponien
  • Energiegewinnung: Erdsonden, Feuerungen, Heizungen im Freien, Grundwassernutzung, Solarkataster
  • Gewässer: Eindohlungen, Quellschutz, Grundwasserspiegelschwankungen, Wasserentnahmen, Wasserqualität
  • Lärm: Strassenlärm, Veranstaltungslärm, Gewerbelärm, Schiesslärm
  • Luftbelastung: Schadstoffgehalt, Innenraumluft
  • Naturschutz: Inventare, Schutzzonen, Vernetzung, Neophyten
  • Technischer Umweltschutz: Abwasserentsorung, Wasseraufbereitung, Luftreinhaltung, Lärm- und Gewässerschutz auf Baustellen, Tankanlagen, umweltgefährdende Stoffe

Zuständiges Amt: Fachstelle Umwelt

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