23. Mai 2024

Aktuell sind die Bücher, DVDs, Tonies und Bilderbücher der Davoser Bibliothek und die unzähligen Archivalien der Dokumentationsbibliothek in Umzugskartons verstaut. Beim Postplatz werden gerade neue Räumlichkeiten gebaut, in denen die Bibliotheken im laufenden Jahr Lesefreudige und Interessierte mit einem ausgebauten Angebot empfangen können. Beim alten Standort im Schweizerhaus sind ebenfalls Bauarbeiten notwendig, damit im Sommer das neue Familienzentrum mit der neuen Kindertagesstätte eröffnet werden kann.

Für die Zeit der Umbau- und Umzugsarbeiten wird es für die Bibliothek einen Übergangsbetrieb geben. Die Verantwortlichen der Bibliothek haben dabei mit Umtrieben zu kämpfen, möchten aber für die Schulen und die Bevölkerung einen Minimalbetrieb aufrechterhalten. Es gibt allerdings keinen physischen Standort, an dem die Bücher ausgeliehen werden können und der reguläre Bestand ist fest verpackt und eingelagert. Die frisch angelieferten Neuerscheinungen stehen den Kundinnen und Kunden jedoch zur Verfügung. Die Liste mit den entsprechenden Medien kann bei der Bibliothek mit E-Mail an leihbibliothek@davos.gr.ch bezogen werden. Die gewünschten Titel werden dann vom Bibliotheksteam direkt nach Hause ausgeliefert.

Diese Übergangslösung hat keinen Einfluss auf den kulanten Umgang mit den Abonnementen. Alle Abos werden um die Zeit der umzugsbedingten Schliessung verlängert. Das erfolgt automatisch und kostenlos. Bei Fragen während den Umbau- und Umzugsarbeiten sind die Mitarbeitenden der Bibliothek nur zeitweise telefonisch erreichbar. Empfohlen wird, die Webseiten der Bibliotheken zu konsultieren und allfällige Anliegen per E-Mail mitzuteilen.

Auch das lokalhistorische Archiv der Dokumentationsbibliothek hat Zugriff auf einen begrenzten Bereich der Archivalien. Dieser umfasst die Davoser Revue, die Davoser Blätter und Informationen rund um das Zauberberg-Jubiläum, das 500-Jahr-Jubiläum zum Freistaat der Drei Bünde sowie zum aktuellen Forschungsschwerpunkt «Davos zur Zeit des Nationalsozialismus». Besuchende können aber nicht wie ansonsten üblich im Archiv empfangen werden, sondern es sind lediglich telefonische und schriftliche Auskünfte sowie Bildanfragen möglich.

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