Veränderungen im Davoser Hochbauamt
Seit diesem Jahr erstrahlt das Davoser Eisstadion nach über dreijähriger Bauzeit und intensiver Planungsphase in neuem Glanz. Die Bevölkerung konnte die totalsanierte Halle im September am Tag der offenen Tür bestaunen. Für Cornelia Deragisch, die den Umbau seitens der Gemeinde Davos leitete, ist der Abschluss der Bauarbeiten ein wesentlicher Meilenstein in ihrer Tätigkeit als Gemeindearchitektin. Dass die Totalsanierung des Eisstadions wohl ihr letztes Grossprojekt bei der Gemeinde Davos werden würde, kündigte sie bereits bei der Beratung des Umbaukredits im Grossen Landrat vom Sommer 2017 an. Begonnen hatte Cornelia Deragisch bei der Gemeinde vor 15 Jahren mit der Erweiterung des Kongresszentrums. Seither prägt sie die bauliche Entwicklung in Davos an vorderster Front mit und konnte wichtige Bauprojekte wie die Schulraumerweiterung Bünda, das Langlaufzentrum Herti, die Dreifachturnhalle Tobelmühle oder die neue Begegnungszone Arkadenplatz realisieren.
Im Zuge der erreichten Meilensteine und aufgrund neuer Schwerpunkte der aktuellen Davoser Regierung hat sich Cornelia Deragisch entschieden, die Gemeinde Davos zu verlassen. Um Zeit für die Nachfolgeregelung dieser anspruchsvollen Aufgabe zu erhalten und um Kontinuität in laufenden Geschäften sowie in der Legislaturplanung gewährleisten zu können, wird Cornelia Deragisch der Gemeinde Davos bis Ende 2022 zur Verfügung stehen. Aufgrund der Veränderung im Hochbauamt wird der Kleine Landrat in den kommenden Wochen die Situation analysieren und darauf basierend die Suche nach einer neuen Gemeindearchitektin oder einem neuen Gemeindearchitekten in die Wege leiten.